Wissenschaftlicher Schwerpunkt
Wissenschaftlicher Schwerpunkt des Institut für Selbstbildforschung ist das Selbstbildnis von Menschen mit Essstörungen in gezeichneten Selbstporträts zu untersuchen. Mit der Fragestellung, wie sich Essstörungen und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbstbild über gezeichnete Selbstporträts definieren lassen.
Forschungsinhalt
Forschungsinhalt ist es, das Selbstporträt innerhalb der Kunsttherapie als präventive Methode zur Gesunderhaltung und Entwicklung des Selbstwertes von Kindern zu entwickeln.
Hintergrund der Studie
Eine wissenschaftliche Studie der University of Haifa, dem Soroka University Medical Center und dem Achva Academic College in Israel hat bereits erste Erkenntnisse gewonnen, dass man das gestörte Selbstbild in Zeichnungen von sich selbst erkenne und zur Diagnose verwenden könne. Die Forschungserkenntnisse wurden bereits 2010 im Journal The Arts in Psychotherapy veröffentlicht.
Selbstbildforschung
Die Selbstporträts von Frauen mit Anorexie (Magersucht) oder Bulimie (Ess-Brechsucht) haben auffällige Merkmale, die sie von den Selbstporträts gesunder Frauen unterscheiden, die nicht unter Essstörungen leiden und normalgewichtig sind.
Weiterentwicklung
Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der theoretischen Forschungsarbeit des institut für selbstbildforschung fließen unmittelbar in die Weiterentwicklung neuer Therapieansätze in das Atelier für Kunst & Therapie, der Praxis für Selbstentwicklung mit ein.